Samstag, 9. März 2013

Angekommen!


Mein Lieben,
Meine Anreise hat sich ziemlich chaotiscch gestaltet, weil man die Ankunftzeit verwechselt hat und mich erst am naechsten Tag erwartet hat.Umso herzlicher bin ich begruesst worden. Mit einem grossen Schild
> Welcome Hannelore, all the Hotpec Family is saying, Welcome in Hotpec Orphanage, We love you >
Mit dem Eingewoehnen ist es nicht leicht, weil ich grosse Sprachschwierigkeiten habe mit diesem Pidgenenglisch und den Dialekten.
Aber es wird besser und ich bin voller Hoffnung das bald einfacher sein wird.
Untergebracht bin ich bei dem Manager Fritz und seiner Familie, die besteht aus ihm, seiner Frau Regina,Tochter Cekina 22, Sohn Jedidiah 4, Sohn Zadok 4 Mon. un Oma u. Uroma. Ich bin die einzige die ein eigenes Zimmer hat und es kommen immer wieder Verwandte dazu die auch hier schlafen, keine Ahnung wo.
Mit dem Essen ist es auch sehr gewoehnungsbeduerftig, hier wird morgens, mittags, abends warm gegessen und vieles ist undefinierbar fuer mich. Fast ueberall ist Trockenfisch drin (gewoehnungsbeduerftig) Gestern war Aligator drin, das war richtig lecker. Ansonsten sehne ich mich nach Brot, Wurst und Kaese...
Das Brot hier ist =amerikanisch= . Wie unser weisses Toastbrot auch wenn manches Brot aussieht wie Bagette, innen ist die selbe Pampe.
Wenn ich die zutaten auftreiben kann werde ich am Wochenende fuer die Familie Gulasch u. Spaetzle kochen. Und vielleicht nach Dualla fahren mal was einkaufen, denn hier sind die Moeglichkeiten sehr beschraenkt. es gibt tausende Shops aber weit unter dem Niveu von Zypern etwa. in den allermeisten gibt es vor allem Bananen,  Ananas und andere Fruechte oder Gemuese. Um ueberhaut etwas einkaufen zu koennen wenn man etwas anderes will,faehrt man mit dem Sammeltaxi (100 CFA, 19 Cent) bis zum Busbahnhof dort gibt es sogar Streichkaese, wie ich gestern entdeckt habe und Joghurt zu kaufen

Diese Woche bin ich bei den Babys, da habe ich keine Sprachwierigkeiten, aber ich bin ziemlich entsetzt wie die Betreuerinnen mit den KIndern umgehen, einerseits lieben die Menschen hier Kinder ueber alles, behandeln sie aber nicht gut. Das ist fuer nicht verstaendlich..... Das kleinste von ihnen ist sehr krank und ich trage es stundenlang auf dem Arm herum. Alle sind schrecklich suess und schon sehr anhaenglich....  Insgesamt haben wir
neun Babys, manche koennnen schon laufen.

Ich habe am Wochenende Deutsche getroffen, die hier von Greenstep sind und
mir doch ueber meine ersten Problemen vor allem techn. Art hinweg geholfen haben.Ich hatte einen schoenen Tag mit Ihnen, sie haben mir schon etwas von der Schoenheit Cameruns gezeigt. Ich bin voller Hoffnung das ich mich hier gut einleben werde.
Morgen ist womens day und es wird eine Demo und ein Fest fuer die Frauen geben und ich bin dabei.............

Mal genug fuer heute,
Ich gruesse Euch ganz herzlich , hoffe bald auf Antwort.........
und hoffe das es Euch allen gut geht......
Eure Hanne

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