Freitag, 28. November 2014

Erdnussernte im Hotpec

Seit Mama Beatrice gesund zurück im Hotpec ist, gibt es Gemüse in Hülle und Fülle. Fast im ganzen Gelände sind nun Gemüse und die afrikatypischen Wurzelgewächse angepflanzt und gedeihen prächtig, da wir hier sehr fruchtbares Land und genügend (oft zuviel) Wasser haben. Letzte Woche waren die Erdnüsse reif, die hier vielfach Verwendung in der Küche finden und sehr gesund sind. Alle haben bei der Ernte mit angepackt und wir hatten viel Spaß dabei. Anschließend gab es frischg gekochte Erdnüsse für alle !



Donnerstag, 20. November 2014

Eine Milchkuh für Hotpec

Eines meiner Projekte für Hotpec ist die Anschaffung einer Milchkuh. Ein wichtiger Beitrag für eine gesündere Ernährung für die Kinder. Freunde aus Heidelberg haben dafür ein Fundraising im Internet ins Leben gerufen.

Hier die Links zu diesem Projekt
http://www.betterplace.org/p21989
https://www.facebook.com/pages/MOOving-forward/1477264132541888

Ein großartiges Engagement für das ich sehr dankbar bin. Die erste Resonanz war schon überwältigend. Ein Schulkamerad von mir hat den ganzen Bullen gespendet, unter der Bedingung das er "Max" heißt. Es fehlt noch einiges an Spenden um das Projekt zu vollenden, aber ich bin ganz zuversichtlich, dass wir bald frische Milch für die Kinder haben werden. Am Montag war ich im Nordwesten von Kamerun und habe unsere künftige Milchkuh besucht. Eine "Holsteiner Schwarzbunte", sehr verschieden zu den hier üblichen Langhornrindern. Aber sehr sympathisch weil sie mehr Milch gibt, als die einheimischen Rinder. Ich freue mich schon jetzt auf die erste frische Milch. Geplant ist, mit dem Überschuss Joghurt zu produzieren, um gleichzeitig auch eine Einnahmequelle für Hotpec zu schaffen. Die Herstellung ist ganz einfach und es gibt einen guten Absatzmarkt dafür.
Unsere zukünftige Milchlieferantin

Freitag, 7. November 2014

Wir haben Tisch und Stühle bekommen

Eine große Freude für uns, wir haben von Oyili Beti einen großen Tisch und acht Stühle bekommen. Essomba, ein Mitglied von Oyili Beti, der zu dieser Zeit in Kamerun war, hat uns die Möbel persönlich aus Yaoundé überbracht. Ein herzliches Dankeschön an Oyili Beti dafür! Nun können wir mit den Kindern lernen, Hausaufgaben machen und spielen. Vorher stand uns nur der Fußboden zur Verfügung.Die Kinder freuen sich riesig und ich mit ihnen!


Sonntag, 2. November 2014

Es geht voran

Kaum war Hanne wieder im HOTPEC, gingen die Arbeiten an der Baby-Unit weiter: die Decke wurd eingezogen, damit später darauf noch weitere Räume gebaut werden können. Während ihrer Abwesenheit hatte sich nämlich nichts getan. 

Hier der Bericht von Hanne und Bilder dazu:
"Mit neuem Geld, dank der vielen Spenden, ging es aber sofort los mit Material kaufen und weiterbauen. Was mir nicht klar war und auch nicht in der Finanzplanung eingerechnet war, der Bau ist zweistöckig geplant. In dem oberen Stockwerk soll es Zimmer für ältere Mädchen geben. Eine gute Sache, wenn man sieht, wie die jetzigen Räume der Mädchen aussehen. Aber dafür muss ja erst einmal eine Decke eingezogen werden, die ungleich viel teurer ist als "nur" ein paar Balken und Blech für ein Dach. Und dafür ist aber kein Geld vorhanden. Also habe ich erstmal dafür Geld zur Verfügung stellen müssen, sonst könnte das Erdgeschoss mit den Babyräumen nicht weitergebaut werden. Jetzt können wir unten weiter machen, aber das Geld wird knapp, und ich habe im Moment keine Ahnung, was noch an Kosten entstehen wird bis zur Fertigstellung.

Letzten Samstag haben wir dann mit vereinten Kräften die Decke gegossen. Die ganze 
Hotpecfamily - einschließlich aller Kinder, Andrea (unsere junge Volontärin aus Karlsruhe) 
und mir - standen bis abends 23.00 auf der Rampe, haben Eimer für Eimer mit Beton nach oben befördert und leere Eimer wieder runter. Und das zeitweise bei strömenden Regen. 
Am Ende waren wir alle total verdreckt, pitschenass aber glücklich es geschafft zu haben. 
Die Kinder haben dabei sogar noch gesungen."




Freitag, 19. September 2014

Wieder in Kamerun

Nun ist es sicher: Hanne ist wieder in Kamerun. Am Donnerstag, 18.09.2014 wurde sie von Fritz Mbah zusammen mit Kindern aus dem HOTPEC am Flughafen Douala abgeholt.
Hanne bedankt sich auch bei allen Helfern und Käufern für den tollen Flohmarkt, der am 30.08. bei ihr in Königsbach-Stein stattfand. Die Einnahmen bilden einen soliden Grundstock für ihr Milchkuh-Projekt und as Bienenzuchtprojekt von Fritz Mbah.

Donnerstag, 21. August 2014

Flohmarkt am 30.8.

Ich möchte herzlich zu unserem Flohmarkt zugunsten desWaisenhauses in Kamerun
am Samstag, 30. August von 11 bis 18 Uhr im Hof in Stein, Obere Gasse 6
einladen.
Es gibt viele Sachen zum Kaufen, Kaffee und Kuchen, andere Getränke , Informationen zum Hotpec Waisenhaus und die Möglichkeit zu vielen Gesprächen.

Wir freuen uns, wenn viele kommen.

Eure Hanne

Montag, 7. Juli 2014

Beim Gospel- und Afrikafestival

Vom 4 . bis zum 6. Juli ging das Gospel- und Afrikafestival im Pforzheimer Enzauenpark. Am Samstag und Sonntag informierten Hanne und Andrea über das HOTPEC und sammelten Spenden. Hanne bedankt sich im Namen der HOTPEC-Kinder bei allen Unterstützerinnen und Unterstützern.



Auf dem Bild , Frieder, Andrea und.Hanne










Andrea wird voraussichtlich ab Oktober für ein Jahr einen Freiwilligendienst im HOTPEC ableisten. Frieder möchte gerne im November für zwei Monate hingehen. Hanne wird wohl im September wieder ihre Arbeit aufnehmen.

Freitag, 4. Juli 2014

Zuwachs

Wie Mama Beatrice berichtet, gibt es schon wieder Zuwachs im HOTPEC: seit dem 1. Juli ist ein neues Baby da. Es ist erst 4 Wochen alt und - wie manche der Kinder - aus Nigeria. Ihr Name ist Ethel.

Sonntag, 18. Mai 2014

Fotobericht mit Hanne

Liebe Freunde und Unterstützer,

ich möchte Euch zu einem weiteren Fotobericht über das Waisenhausprojekt in Kamerun
am Freitag, 6. Juni 2014 um 19:00 Uhr im IB Bildungszentrum herzlich einladen.
Gemeinsam mit Frieder und Karin, die mich letzten Winter besucht haben, möchte ich Euch persönlich für Eure Spenden danken und berichten, was daraus geworden ist.

Der Vortrag findet statt im
IB Bildungszentrum
Scheffelstraße 11 - 17
76135 Karlsruhe

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Haltestelle Mühlburger Tor
Mit dem Auto: Im Haus ist eine Tiefgarage vorhanden. Einfahrt bei Hausnummer 11

Wenn Ihr an dem Abend kommen möchtet, gebt mir bitte bis 04.06.14 per Email Bescheid:
hanneramminger@gmx.de

Eure Hanne

Mittwoch, 7. Mai 2014

Daheim

Acht Monate sind eine lange Zeit die für mich aber rasend schnell vergangen ist. Letzten Montag abend bin ich ohne Komplikationen nach fast 23 Stunden endlich und glücklich in Stuttgart gelandet. Meine liebe Schwester hat mich strahlend begrüßt und zu Hause wurde ich von meinem Sohn Martin mit einem tollen Spargelessen und einer guten Flasche Grauburgunder begrüßt. Sogar Katze Lola hat sich nach kurzer Zeit herabgeslassen mich zu Hause zu begrüßen ! Ein wunderbares Heimkommen , aber meine Gedanken waren auch  immer wieder in Kamerun bei "meinen" Kindern.
Die nächsten vier Monate werde ich zu Hause sein, was aber nicht heißt, nichts zu tun. In meinem letzten Rundbrief habe ich ja schon geschrieben was ich hier alles vorhabe um meine Hilfe für die Kinder im Hotpec Waisenhaus weiter zu betreiben.
Der Anschluss an "Ojili Beti "( Verein zur Unterstützung eines Waisenhauses in Kamerun) wird jetzt auch demnächst offiziell stattfinden, sodaß es dann auch endlich möglich sein wird Spendenbescheinigungen auszustellen.
Außerdem will ich verschiedene Infoveranstaltungen machen, am Fest der Völkerverständigung teilnehmen mit einem Infostand, ebenso am Afrikafestival in Pforzheim wo ich ja letztes Jahr schon sehr erfolgreich mitgemacht habe usw. usw. Mit den Mädchen im Hotpec habe ich ja angefangen aus Bierdeckeln (Kronkorken) und Stoffresten ganz tolle Topfuntersetzer (siehe Bild) herzustellen die ich hier zugunsten Hotpec verkaufen möchte. Elf Stück habe ich fertig mitgebracht, aber auch noch jede Menge zugeschnittene Stoffstückchen. Wer also Lust hat, noch weitere Untersetzer herzustellen, kann sich auch gerne bei mir melden !
Auch einen vernünftigen Fleyer möchte ich gerne machen, dazu gibt es das  Angebot eines Freundes kostenlos einen Entwurf zu machen. Also, es gibt viel zu tun und ich freue mich über jede Unterstützung. Wer Interesse hat mich in irgendeiner Form zu unterstützen kann mich gerne anrufen - Festnetz 07232 3641917 - Mobil 0162 3505076
Ansonsten freue ich mich natürlich darauf, alle lieben Freunde, Bekannte, Verwandte und Unterstützer auch zu treffen in der Zeit in der ich hier bin, auch freue ich mich über jeden Anruf !!!!
Mit herzlichen Grüßen
Eure   H a n n e

Sonntag, 23. Februar 2014

Fotobericht fand große Resonanz

Ca. 45 Besucherinnen und Besucher drängten sich am Freitag, dem 21.02.14 in den Aufenthaltsraum im IB Bildungszentrum. Unter den Besuchern waren auch Betreuer und Bewohner des Auenhofes in Bauschlott, Hannes letzter Arbeitsstelle vor der Pensionierung. Groß war auch die Freude, Mitglieder des Vereins Oyili Beti e.V. begrüßen zu können, der ebenfalls ein Waisenhaus in Kamerun unterstützt. Darunter auch den Präsidenten Olivier Fouda und Dr. Gertrud Mund (Beirat).
Die Besucher vom Auenhof

Karin und Frieder berichteten anhand von vielen Bildern über die Arbeit im HOTPEC und die weiteren Projekte des Leiters Zadock Mugri. Hanne hatte auch kurz vorher in einer E-Mail berichtet, dass sie ihr Visum verlängert hat und dass die Arbeiten an der neuen Baby-Unit weiter gehen. 

Auch touristische Aspekte kamen nicht zu kurz. Karin und Frieder haben gemeinsam mit Hanne einige Städte und die Strände von Limbe und Kribi besucht.

Im Anschluss an den Vortrag fand ein angeregter Austausch auch mit den kamerunischen Gästen des Vereins Oyili Beti statt.

Alle waren bereit, das Waisenhausprojekt auch finanziell zu unterstützen, damit die Kleinen bald in ihr neues Heim einziehen können. 

Die dabei gesammelten Spenden betrugen stolze 240 Euro!

Im Namen der Kinder des HOTPEC möchten wir allen Spenderinnen und Spendern danken!

Dienstag, 11. Februar 2014

Liebe Freunde und Unterstützer,

wir möchten Euch zu einem Fotobericht über das Waisenhausprojekt in Kamerun
am Freitag, 21. Februar um 19:30 Uhr im IB  herzlich einladen.
Wir haben Hanne besucht und eine sehr schöne und interessante Zeit dort verbracht. Wir haben viele Informationen über das Projekt und auch über das Land Kamerun erhalten, die wir gerne an Euch weiter geben möchten.

Der Vortrag findet statt im
IB Bildungszentrum
Scheffelstraße 11 - 17
76135 Karlsruhe

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Haltestelle Mühlburger Tor
Mit dem Auto: Im Haus ist eine Tiefgarage vorhanden. Einfahrt bei Hausnummer 11

Wenn Ihr an dem Abend kommen möchtet, gebt uns bitte bis zum Wochenende Bescheid.
Frieder und Karin Sandrock

karinsandrock@web.de oder
friedrich.sandrock@gmx.de

Montag, 27. Januar 2014

Happy happy

Hallo liebe Freunde und Unterstützer,
happy, happy sagt man sich in Kamerun um sich alles gute für das  neue Jahr zu wünschen !
Auch ich wünschen allen für 2014 alles erdenklich Gute, vor allem Gesundheit und Frohsinn !!!
Meinen Kindern im Hotpec geht es allen gut, wir hatten ein schönes Weihnachtsfest und dank der vielen Spielzeugspenden die Karin und Frieder aus Deutschland mitgebracht haben, bekam auch jedes Kind ein kleines Geschenk. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie Kinder sich freuen können über ein kleines Tütchen mit einem Lolli, drei Gummibärchen und ein paar Kekse darin und einem Püppchen oder einem Matchboxauto !
Es war ein fröhliches Fest, ganz anders als bei uns. Es ähnelt eher einer wilden Party mit Tanz und lauter Musik. Es gab Tanzvorführungen und sogar meine kleinsten haben die Reise nach Jerusalem vorgeführt. Während wir herzlich gelacht haben, gab es schreckliche Tränen bei denjenigen, die ausscheiden mussten. Und es gab ein tolles Essen für alle. Jeder bekam ein Stück Hühnchen zu leckerem Gemüsereis. Ich habe 14 Marmorkuchen gebacken und wir haben ganz viele Ananas, Wassermelone und Papaya gesponsert, sodaß es ein richtiges Weihnachtsfestmahl war. 
Am 26. bin ich dann mit Karin und Frieder, zusammen mit unserem Direktor Zadoc auf die Reise nach Bamenda gegangen. Bis jetzt habe ich ja noch nicht viel gesehen von Kamerun und war überrascht wie viel Schönes Kamerun zu bieten hat. Bamenda liegt im Nordwesten Kameruns Richtung Nigeria. Eingebettet zwischen Bergen mit vielen Flüssen und Wasserfällen und kühlem Klima. Wir hatten keine Jacken mitgenommen (man ist schließlich in Afrika) war es uns am Abend doch ziemlich "frisch". Wir haben eine Kaffecooperative besucht und zum ersten Mal kamerunischen Kaffee genossen, ich als Teetrinkerin wusste bis dato gar nicht das hier Kaffee produziert wird?
Wir haben auch den Bruder von Fritz besucht der in einer Cooprative für Kunsthandwerk arbeitet. Dort werden Schnitzereien, Flechtarbditen, Schmuck und ganz wunderbare Möbel hergestellt. Ich bin immer wieder faziniert, wie man mit einem Fuchsschwanz und wenigen ganz einfachen Werkzeugen so wunderbare Sachen herstellen kann.
Überall sind wir ganz herzlich aufgenommen worden, die Gastfreundschaft scheint grenzenlos zu sein. Wir haben bei einem Prediger und seiner Familie übernachtet, die uns auch noch liebevoll bekocht haben.
Während unser Zadoc sich um eine Mitarbeiterin gekümmert hat, die nach einem Unfall dort im Krankenhaus lag und versucht hat bei den  Eheproblemen unseres Fahrers zu vermitteln, sind wir in Begleitung seines Schwagers zu einem Wasserfall aufgestiegen. Schwitz ! Aber die Mühe hat sich gelohnt. Mitten in dem Urwald stürzt das Wasser in die Tiefe. Ein grandioser Anblick !
Am Nachmittag haben wir noch den Markt unsicher gemacht, frittierte Heuschrecken gegessen und was macht Frau bei soviel Überangebot an Stoffen und Kleidern, wunderbar gebatigte Kleider und Stoffe: kaufen natürlich !!!!!
Nach drei Tagen sind wir dann allein mit Publictransport weiter gereist, was es bedeutet mit über zwanzig Leuten in einem Neunsitzerbus zu reisen, kann man sich vorstellen, aber es ist heißer und enger und die Nähe des Nachbarn ziemlich schweißtreibend. Wenn  dann gefühlte zwei Zentner auf meinen Schenkel gelandet sind, ist mir schon manmal einer Stöhner entwichen, dann kam von allen Mitreisenden ein bedauerndes-Aschia- !
Es kommt auch vor das man  (Frieder) stundenlang ein fremdes Kind auf dem Schoß hat. Das alles konnte unsere Reiselust aber nicht trüben. Im Nordwesten Kameruns gibt es noch viele kleine Fürstentümer mit Palästen, die man zum Teil auch besichtigen kann. Das haben wir uns natürlich nicht entgehen lassen, es war sehr beeindruckend soviel über die Kultur dieses Volkes zu erfahren. Und aber auch über die Hilfsbereitschaft der Menschen hier. Frieder ging es nicht gut,  der Museumsführer hat kurzerhand einen Stuhl geholt und dann für ihn in jeden Raum hinterher getragen !
Wir haben viel gesehen und erlebt auf unserer Reise, aber alles Schöne hat leider auch einmal ein Ende. So kamen wir "mit vollen Augen" wie man hier sagt, am Sylvesternachmittag nach Buea zurück, haben nach den Strapazen der Rückreise einen geruhsamen Abend verbracht und um 24.00 mit unseren Tag- und Nachtwächtern auf das neue Jahr angestoßen
Am Sonntag haben wir Frieder zum Airport gebracht, sein Urlaub war leider zu Ende. Aber Karin ist mir noch erhalten geblieben für weitere zwei Wochen.
Am Montag haben wir noch den Kongo Markt in Dualla durchstöbert, eine alte deutsche Kathedrale besichtigt. Dort gabs gerade eine beeindruckende Fotoausstellung über die Anfänge in der Kolonialzeit bis heute.
Am Dienstag sind wir weiter gereist an den Traumstrand von Kribi, wo wir noch vier Tage bei einer deutschen Ärztin verbracht haben, die wir in Dualla kennen gelernt haben. Sie betreibt in Kribi ein Gästehaus zugunsten eines Mädchen HilfsProjekt, das sie mit gegründet hat. Hier werden Mädchen betreut, die sich prostituieren oder als Haussklavinnen gehalten werden.
Wir haben dort wunderbare Tage verbracht, waren schon morgens vor dem Frühstück im Meer schwimmen, haben einen Wasserfall gesehen, der direkt ins Meer stürzt, leckere Krabben gegessen auf dem Fischmarkt und haben bei einer Flussfahrt ganz früh morgens Affen gesehen.
Am Samstag haben wir uns auf die beschwerliche Heimreise gemacht, da Karins Zeit ja nun auch schon fast zu Ende war und ich auch langsam Heimweh nach meinen Kindern hatte.
Das war ein Hallo als wir wieder im Hotpec ankamen, alle kamen herbei gerannt uns zu begrüßen, besonders meine Kleinen hingen wie die Trauben an uns.
Der Anbau an der Babyunit ist in der Zwischenzeit ordentlich gewachsen, Tür und Fensterrahmen sind schon eingefügt, es könnte also klappen mit der Einweihung bis zu meiner Abreise. Nun hoffe ich das noch mehr Spenden eingehen, damit das Werk auch vollendet werden kann.
Ich danke allen von Herzen die dazu beigetragen haben, das wir soweit gekommen sind und ich bin ganz zuversichtlich was die weitere Entwicklung anbetrifft.
Mit nochmaligem Dank an alle, verabschiede ich mich für heute mit herzlichen Grüßen aus Kamerun
Eure   H a n n e 
 
Wasserfall bei Bamenda

Strand in Kribi
 

Montag, 20. Januar 2014

Karin ist auch zurück

Nach erlebnisreichen Wochen in Kamerun bin ich (Karin) jetzt auch wieder in Deutschland.

Hier ein Foto von den Kleinsten in der Baby Unit zusammen mit mir:

Paulson, Fortune, Emauel (6 Wochen alt) Elly, Meike und Marvelous

                         

Die Kinder im Waisenhaus haben sich sehr über die mitgebrachten Spielsachen gefreut:


 

 Schulkinder in der Pause:



Dank der Spenden aus Deutschland wächst die neue Baby Unit ständig:

Hanne begutachtet den Fortschritt



Dienstag, 7. Januar 2014

Weihnachten im HOTPEC


Liebe Freunde und Unterstützer,

diesen Bericht schreibt Frieder, der zusammen mit Karin Hanne in Kamerun besucht hat und nun schon wieder zu Hause ist (leider).
Nochmals vielen Dank für die vielen Kleider und Spielsachen, die ihr uns gegeben habt. Trotz insgesamt 92 kg Gepäck konnten wir noch nicht alles mitnehmen. Hanne wird es nach ihrem nächsten Deutschlandaufenthalt nach Kamerun bringen. Die Kinder haben sich sehr gefreut und dank der Menge kann Hanne nun noch zwei- bis dreimal „Bescherung“ machen.
Obst und Kuchen für die Weihnachtsfeier

Mama Comfort und die Kleinen bei der "Reise nach Jerusalem"


Der Abschluss der Weihnachtsfeier
Die Weihnachtsfeier war ein großes Ereignis im HOTPEC. Hanne hat 13!!! Rührkuchen gebacken und wir haben noch Bananen, Melonen und Papayas und natürlich Geschenke von Euch mitgebracht. Fritz Mbah hat durch das Programm geführt und die Kinder haben Tänze gemacht, Gedichte vorgetragen und die Kleinsten haben „Reise nach Jerusalem“ (es heißt dort anders) aufgeführt.

Dank Eurer Geldspenden geht der Bau der neuen Baby-Unit zügig voran und es stehen schon Mauern und neue Steine stehen bereit. Noch vor Hannes Abreise nach Deutschland soll sie fertig sein und mit einem großen Fest eingeweiht werden.
Die Mauern stehen fast
Die nächsten Steine sind vorbereitet

Damit werden die Steine gemacht

Auch hier wird fleißig gearbeitet


Es ist ein tolles Gefühl, zu sehen, was Hanne schon alles erreicht hat und dass wir – Karin und ich – mit diesem Urlaub einen Beitrag dazu leisten konnten.
Mittagessen in der Baby-Unit - aber vorher werden die Hände gewaschen!

Emanuel ist der Kleinste - auch für ihn ist die neue Baby-Unit